Microfilm

Microfilm ist die Erstellung von Bildern von Dokumenten zur Speicherung auf Fotofilm. Diese bot den Nutzern in der Vergangenheit eine nachhaltige Aufbewahrungsoption, da sie es ermöglichte, viele Informationen an einem Ort zu speichern. In Anbetracht der hochentwickelten Software moderner Dokumentenmanagementsysteme (DMS) und der Cloud ist der Mikrofilm jedoch eine veraltete Methode zur Speicherung großer Mengen von Dokumenten und Informationen. 

Darüber hinaus bedeutet ein nicht digitalisiertes Speichersystem, dass physische Dateien mit Daten verlegt, beschädigt oder zerstört werden können. Durch das Scannen in ein digitales Format werden Ihre Daten nicht nur angemessen geschützt, sondern Sie können auch viel leichter auf sie zugreifen und sie vervielfältigen.

Aus diesem Grund ist das Scannen von Mikrofilmen erforderlich, um alte filmbasierte Medien zu digitalisieren, so dass die Benutzer die gleiche große Menge an Informationen in einem leicht zugänglichen, modernen Format speichern können. Heute werfen wir einen Blick auf die verschiedenen Arten des Mikrofilmscannens und lernen einige der konkreten Vorteile, die sich aus dem Einsatz dieser Technologie ergeben, kennen. 

 

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Was sind die verschiedenen Arten des Microfilmscannens?

Mikrofilm in seinen verschiedenen Varianten wird oft als Mikroform bezeichnet, da das Medium manchmal auf Film basiert, ohne die Form einer echten Filmrolle zu haben. Neben dem Mikrofilm gibt es verschiedene andere Arten von Mikroformen, darunter Mikrofiche und Lochkarten, die alle einen Scanner erfordern, um sie zu digitalisieren und die auf Mikroformen gespeicherten Bilder auf ein lesbares Maß zu projizieren und zu vergrößern. 

Mikrofilm- und Mikrofichescanner

Mikrofilm und Mikrofiche galten einst als die beste Art, große Datenmengen zu speichern und wurden häufig für die Speicherung von Zeitungen, Büchern, Fotos, Bedienungsanleitungen und anderen Dateien verwendet. 

Sowohl Mikrofilm als auch Mikrofiche verwenden im Wesentlichen die gleiche Methode, nämlich winzige Belichtungen eines bestimmten Dokuments, die in verkleinerter Form gespeichert werden, um physischen Platz zu sparen. Ein kleiner Unterschied besteht darin, dass bei Mikrofiches anstelle einer Filmrolle mehrere Dokumente auf einem flachen 105 x 145 mm großen Filmblatt gespeichert werden, wobei die Medien als eine Matrix von Mikrobildern auf dem Blatt angeordnet sind. 

Ein weiterer Unterschied liegt in der Speicherkapazität: Auf einer typischen Mikrofilmrolle können 2.400 Seiten im Briefformat gespeichert werden, während ein Standard-Mikrofiche-Blatt etwa 98 Seiten aufnehmen kann. Trotz ihrer geringeren Speicherkapazität gelten Mikrofiche-Blätter aufgrund ihrer Form und ihres Formfaktors seit jeher als einfacher zu organisieren.

Mikrofilm- und Mikrofichescanner verwenden die neueste Technologie, um Aufnahmen von Mikrofilmrollen und Mikroficheblättern zu scannen und in ein hochwertiges digitales Format umzuwandeln, so dass Probleme im Zusammenhang mit der Lagerung physischer Aufnahmen irrelevant werden.

Lochkartenscanner

Diese Karten wurden in den frühen sechziger Jahren entwickelt und waren für viele Ingenieure, Architekten und Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltung die bevorzugte Methode zur Datenspeicherung, da sie leicht gelesen, indiziert, gespeichert und per Computer abgerufen werden konnten. 

Loch-Karten ermöglichen die Speicherung von Bildern durch Komprimierung der Daten in ein kleineres Format, um ihre Vervielfältigung und Übertragung zu erleichtern. Die Karten werden gelocht und ein 35-mm-Datenchip wird in den ausgeschnittenen Bereich eingesetzt.  

Mit Hilfe von Lochkartenscannern können Benutzer die 35-mm-Mikrofilmbilder und -daten von den Karten digitalisieren und so zugängliche, durchsuchbare Bilder erstellen, die sofort angezeigt, gespeichert und weitergegeben werden können.


Finden Sie den richtigen Mikrofilmscanner für Ihre Bedürfnisse

Bevor Sie als Endnutzer in eine Mikrofilmscantechnologie investieren, ist es wichtig, dass Sie sich genau überlegen, welche Art von Scanvorgang Sie durchführen möchten. Ebenso sollten Sie als Vertriebsunternehmen von Hardware sicherstellen, dass Ihre Kunden über die verschiedenen Optionen auf dem Markt informiert sind, welche ihren spezifischen Bedürfnissen und ihrem Geschäftsfeld entsprechen. Nachfolgend finden Sie zwei Produkte, die auf unserer Website vorgestellt werden und die dazu beitragen können, das Scannen von Mikrofilmen auf die nächste Stufe zu heben.

Wicks and Wilson hat sich auf digitale Erfassungslösungen auf Produktionsniveau für die Archivverwaltung und die Digitalisierung des kulturellen Erbes, die Bewahrung und den Online-Zugang spezialisiert. Sie konzentrieren sich auch auf die Forschung und Entwicklung von Scannern für die elektronische Erfassung und das Abrufen aller Mikroformate, von Mikrofilm und Mikrofiche bis hin zu Lochkarten sowie Fotonegativen und anderen Medien.

Egal, ob Sie ein Endnutzer oder ein Hardwarevertrieb sind, der sein Portfolio diversifizieren möchte, die Investition in einen qualitativ hochwertigen Mikrofilmscanner könnte ein echter Wendepunkt sein. Dyanix kann Ihnen helfen, das richtige Produkt für Sie und Ihr Budget zu finden.

 

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